TSV Goßmannsdorf 1896 e.V.
Weinbergsweg 1
97199 Ochsenfurt
Vorsitzender:
Mark Seyrich
Traubenweg 21
97199 Ochsenfurt
Tel. (0171) 22 61 232
Mitglied werden:
Die Beitrittserklärung ausfüllen, dann in den TSV-Briefkasten am Sportheim (Weinbergsweg/Winterhäuser Straße) einwerfen oder an tsvgossmannsdorf@gmail.com schicken.
Willkommen in einem besonderen Verein.
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TSV Goßmannsdorf, der Film: So sind wir
Der neue Imagefilm des TSV Goßmannsdorf zeigt die ganze Bandbreite des Vereins. Er ist im Rahmen des TSV-Jubiläums (125 Jahre) im Sommer 2021 entstanden.
Konzept, Dreh und Schnitt: Manuel Peichl / www.manuel-peichl.de
Ein Sportverein. Und mehr als das.
Ingo Hillebrand jetzt Ehrenmitglied
des TSV Goßmannsdorf
Spieler, Schiedsrichter, Jugendtrainer, Vize-Vorsitzender, Pressewart, Ehrenamtsbeauftragter und einiges mehr: Wer sich derart für einen Verein einsetzt, dem gebührt eine besondere Auszeichnung. Und so erhielt Ingo Hillebrand jetzt die Ehrenmitgliedschaft des TSV Goßmannsdorf. Bei der Jahresabschlussfeier in dem Ochsenfurter Stadtteil wurden weitere Mitglieder geehrt. Außerdem blickte der Verein auf ein außerordentlich erfolgreiches Jahr zurück.
Hillebrand hatte vor Jahren wegen seines intensiven Einsatzes für den TSV bereits die Ehrennadeln in Gold und Silber erhalten. Nun kam die höchste Auszeichnung des Vereins hinzu, "weil Ingo auf eine lange und erfolgreiche Zeit beim TSV zurückblicken kann", wie es stellvertretender Vorsitzender Kevin Kraft bei dem Treffen formulierte. Insbesondere hob er hervor, dass Hillebrand zusammen mit Robert Fuchs 2017 eine besondere Initiative ergriff, nachdem zuvor fast der gesamte Vorstand ausgeschieden und der Verein "in Gefahr war". Eine neue Taskforce unter Leitung von Ingo Hillebrand habe damals dazu beigetragen, dass der TSV noch die Kurve bekam.
Mittlerweile geht es mit dem Verein steil nach oben, wie es Vorsitzender Mark Seyrich verdeutlichte. Ein starker Zuwachs auf nun etwa 260 Mitglieder, neue TSV-Gruppen wie Dart und Tanzen, Rekordbesuch beim Vorzeigefest "Bach in Flammen" und nicht zuletzt die Auszeichnung zum "Vorstand des Jahres" im Dezember in Würzburg - all das seien die Höhepunkte des zu Ende gehenden TSV-Jahres gewesen.
Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurde der langjährige Spieler Michael "Lúcio" Hoffmann geehrt, der "jahrelang mit seiner Pferdelunge furchtlos über den Platz gepflügt ist", wie es Kevin Kraft augenzwinkernd ausdrückte. Ebenfalls für 25 Jahre im Verein wurden der ehemalige Spieler, Schriftführer, Schiedsrichter und Festorganisator Bernd Völker sowie der frühere Spieler, Platzwart und Vize-Vorsitzende Christoph Drescher ausgezeichnet.
Geschichte des TSV
Der Turnverein Goßmannsdorf wurde am 1. Februar 1896 von
7 jungen Turnern in der Gaststätte "Anker" gegründet. Der erste ehemalige Turnplatz entstand am heutigen Schwedentor. Am 22.08.1897 wurde zudem die erste Vereinsfahne angeschafft und geweiht. Der Turnverein wuchs in den folgenden Jahren immer weiter, und so konnte bald die erste eigene Sporthalle gebaut werden.
Der Fußball kam am 24.Januar 1934 zum Turnverein dazu. Nachdem ein erster Zusammenschluss nicht geklappt hatte, wurde nun einstimmig der "Turn- und Sportverein 1896 Goßmannsdorf e,V." ins Leben gerufen.
Aufgrund des Zweiten Weltkrieges erlosch das Vereinsleben in den Folgejahren. Erst 1949 wurde wieder eine Fußball-Meisterschaft erreicht.
In den 1960er, 70er und 80er Jahren pendelten die Fußballer des TSV zwischen C-, B- und A-Klasse. 1984 konnte der Verein trotz des Abstiegs das erste Mal die Ochsenfurter Stadtmeisterschaft gewinnen.
Sportlich gesehen war der TSV in der Spielzeit 2009/2010 am Höchsten vertreten. In der Spielgemeinschaft mit Tückelhausen erreichte man die Kreisklasse.
Mittlerweile hat sich der Verein breiter aufgestellt und bietet mehrere Sportabteilungen an. Zudem versteht sich der TSV Goßmannsdorf als tragende Säule des gesellschaftlichen Lebens im Ort mit seinen gut 1000 Einwohnern. Das ist unter anderem an der 2018 gestarteten Informationsreihe "Tag der Goßmannsdorfer" zu erkennen. Sie läuft bewusst außerhalb des rein sportlichen Angebots und soll der Bevölkerung die vielen Potenziale des Ortes näherbringen.
